Kurzurlaub in Stadtroda
23.01.2023
Ein kurzer Besuch mit großer Bedeutung
Dies wird kein Erfahrungsbericht im herkömmlichen Sinne, da es von diesen zwei Tagen eigentlich nicht allzu viel zu berichten gibt. Es war mehr oder weniger ein kurzer Besuch bei meinem Vater und meinem Bruder, die ich schon seit mehr als zehn Jahren nicht mehr gesehen hatte. Trotz der begrenzten Zeit war dieser Besuch von großer emotionaler Bedeutung. Manchmal braucht es keine langen Geschichten, um den Wert eines Wiedersehens zu erkennen – manchmal reicht es, einfach miteinander Zeit zu verbringen, Erinnerungen aufleben zu lassen und die Gegenwart zu genießen.


Vorneweg möchte ich die Gelegenheit nutzen und mich ganz herzlich bei der Frau meines Vaters, Christine, sowie bei der Frau meines Bruders, Katrin, bedanken. Eure herzliche Aufnahme und die großartige Bewirtung haben mir gezeigt, wie viel Mühe und Liebe ihr in alles gesteckt habt. Es war ein wunderschönes Erlebnis, das mir noch lange in Erinnerung bleiben wird. Vielen Dank für alles – es war wirklich toll und hat die Zeit unvergesslich gemacht!
Nun ein wenig zur Reise: Am 23. Januar 2023 brachen wir gegen 9 Uhr morgens von Rathenow auf. Da wir genügend Zeit hatten, entschieden wir uns bewusst gegen die Autobahn und wählten stattdessen die entspannte Route über die Landstraßen. Diese Entscheidung zahlte sich aus, denn entlang der Landstraßen gibt es weitaus mehr zu sehen. Die abwechslungsreiche Landschaft, kleine charmante Ortschaften und die Ruhe der Natur machten diese Fahrt zu einem echten Genuss und einem perfekten Auftakt für unsere Reise.
Gegen 14:30 Uhr erreichten wir endlich unser Ziel: die beschauliche Kleinstadt Stadtroda. Da der Check-in in unsere gemütliche Unterkunft, das Schützenhaus Stadtroda, erst ab 16:00 Uhr möglich war, entschieden wir uns, die Zeit sinnvoll zu nutzen. Unser erster Halt führte uns zu meinem Vater, wo wir herzlich empfangen wurden. Bei einer Tasse frisch gebrühtem Kaffee konnten wir uns von der Anreise erholen, bevor es anschließend weiterging, um den Tag in Ruhe ausklingen zu lassen.



Kurz vor 16 Uhr checkten wir in unserer gemütlichen Pension ein. Nachdem wir unsere Sachen auf das Zimmer gebracht und das Auto sicher abgestellt hatten, machten wir uns bereit für den nächsten Teil unserer Reise. Wenig später kamen mein Vater und Christine dazu, denn unser Ziel war noch nicht erreicht. Die Reise sollte weiter nach Zeulenroda gehen, wo mein Bruder auf uns wartete – etwa 45 Autominuten von unserer Pension entfernt.
Da mein Bruder mit seiner Frau eine gemütliche Gaststätte führt, die montags Ruhetag hat, wollten wir die Gelegenheit nutzen, um dort einzukehren. Und es hat sich wirklich gelohnt! Falls Ihr mal in der Nähe seid, kann ich Euch diese Gaststätte nur wärmstens empfehlen. Das Essen ist absolut köstlich, authentisch und hausgemacht – eine echte Gaumenfreude!
Mehr Informationen erfahrt Ihr hier: Gaststätte Grüner Baum
Natürlich,jeder kennt es, raste die Zeit und verging viel zu schnell und gegen 21:00 Uhr machten wir uns langsam auf den Weg zurück nach Stadtroda und vielen dann auch bald ins Bett. War ja doch etwas anstrengend und aufregend gewesen.
Am Dienstag morgen standen wir dann gegen 8 Uhr auf, denn gegen 9 Uhr gab es Frühstück in unserer Pension. Es war jetzt nichts weltbewegendes aber doch sehr gut. Es gab aufgebackene Brötchen, Aufschnitt, Käse, Marmelade und Honig sowie Kaffee/Tee und ein sehr gut gekochtes Frühstücksei.
Nachdem Frühstück machten wir noch ein kleines Päuschen und dann beschlossen wir, da wir ja nicht so oft dort runter kommen, nocheinmal zu zweit nach Zeulenroda zu meinem Bruder zu fahren. und da wer erst um 17 Uhr seine Gaststätte öffnet haben wir dann noch schön zusammen den Nachmittag verbracht und gegen 16 Uhr machten wir uns dann auf den Weg zurück nach Stadtroda.
Den Abend verbrachten wir dann mit meinem Vater und Christine, die mit viel Liebe und Sorgfalt ein wirklich leckeres Abendbrot vorbereitet hatte. In entspannter Atmosphäre genossen wir die gemeinsam verbrachte Zeit, führten anregende Gespräche und schufen besondere Erinnerungen. Es war ein perfekter Abschluss des Tages, der durch die Herzlichkeit und das Engagement von Christine und meinem Vater zu einem unvergesslichen Moment wurde.
Auch dort verging die Zeit wie im Flug, und um 21:30 Uhr machten wir uns auf den Weg zurück zur Pension. Der nächste Morgen brachte bereits die nächste Etappe mit sich, denn dann hieß es Abschied nehmen und wieder zurück nach Rathenow reisen. Ein kurzer, aber intensiver Aufenthalt, der uns mit vielen schönen Erinnerungen beschenkte.

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